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mit dem Pinsel in den Dschungel, ich hab mal wieder gemalt - passend zu den neuen Kissen.


Ich gebe zu, das Ergebnis ist Geschmacksache, für den Einen oder Anderen sicher zu bunt, vielleicht zu verspielt - egal, ich mag es und das Malen hat wirklich richtig Freude gemacht.




Zuerst habe ich das Schwarzbraun der Hauswand aus Acrylfarben nachgemischt und die Leinwand damit grundiert. Nach dem Trocknen wurde der Affe in deckendem Weiß skizziert und die ersten Details farbig angelegt.



Da ich während des Malens nicht so hohläugig, wie aus einem Totenschädel angeglotzt werden wollte, habe ich als erstes Detail die Augen gemalt. Wer sich jetzt wundert, dass der Affe den gleichen Blick wie Anton hat, der hat richtig gesehen, denn Anton stand mir bei den Augen Modell.


Für das richtige Dschungelfeeling habe ich mir mein niegelnagelneues Leopardenkleid übergeworfen und ordentlich in den Rottönen geschwelgt.


Da unsere Stühle auf der Terrasse naturfarben waren und ich mir das Gesamtbild mit weißen Möbeln vorgestellt hatte, bin ich kurzerhand zum Farbenhandel und Baumarkt gefahren und habe mir Spritzpistole und Lack besorgt. Wahrscheinlich war die Anschaffung teurer als vier neue Stühle und dazu hatte ich den Wind unterschätzt, der die Holzbohlen der Terrasse weiß sprenkelte.



Ein paar freundliche Störenfriede, in Form von Hummeln und Schmetterlingen habe ich dem Affenmann noch zur Unterhaltung an die Seite gegeben.

Das Beste, in der grün, weiß, roten Farbwelt passt das Bild in alle Jahreszeiten. Im Herbst mit Alpenveilchen, zu Weihnachten mit Lammfellen und roten Beeren oder Weihnachtssternen, im Frühjahr mit bunten Tulpen und zum Sommer darf es kunterbunt werden.

 

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